Psychotherapie Dresden Regina John

 

letztes Update: 09/2019
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Die Behandlungsschwerpunkte

Im Folgenden möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick über die psychischen Beschwerden, Probleme und Störungsbilder geben, für die ich in meiner psychotherapeutischen Praxis Behandlung anbiete. Die Behandlungsschwerpunkte lassen sich in sechs Gruppen einordnen:

  • Affektive Störungen
  • Angststörungen
  • Essstörungen
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

Weitere Behandlungsangebote richten sich an Klienten zur Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung bei körperlichen Erkrankungen. Es bestehen auch Nachsorgeangebote für Klienten mit Substanzstörungen oder psychotischen Störungen.

Worum handelt es sich bei diesen psychischen Beschwerden?
Die folgenden Erläuterungen können nur einen Einblick geben; sie sind keineswegs umfassend. Vor allem kann dieser Text nicht das Leiden der Betroffenen in all seinem Ausmaß wiedergeben.
Affektive Störungen, wie z.B. unipolare und bipolare Depressionen sind psychische Erkrankungen, bei denen deutliche Veränderungen der Stimmungslage sowie Symptome im Bereich Denken, Aktivität, Schlaf und Appetit auftreten. Das wirkt sich erheblich auf die Fähigkeit der Betroffenen aus, Verpflichtungen nachzukommen und ein erfülltes Privatleben zu führen.
Angststörungen, wie z.B. Soziale Phobie, Spezifische Phobien, Panikstörung, Agoraphobie und Zwangsstörung, sind psychische Erkrankungen, bei denen Ängste, Unruhe bzw. Nervosität unter bestimmten Bedingungen und/oder Situationen auftreten. Die Ängste werden häufig von massiven körperlichen Symptomen begleitet und führen damit nicht selten zu erheblichem Leiden und drastischer Beeinträchtigung im Leben der Betroffenen.
Essstörungen, wie z.B. Anorexia Nervosa, Bulimia Nervosa, Esssucht und Adipositas, sind Erkrankungen, die mit Veränderungen im Ernährungsverhalten und Gewicht einhergehen und nicht selten zu körperlichen Komplikationen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen führen und beträchtliches Leiden bei den Betroffenen auslösen.
Belastungs- und Anpassungsstörungen, wie z.B. Posttraumatische Belastungsreaktion und Anpassungsstörungen, sind Reaktionen und/oder Nachwirkungen auf die Konfrontation mit neuen oder gefährlichen Situationen, die im Laufe eines Lebens auftreten können. Diese Reaktionen äußern sich häufig in für die Betroffenen sehr belastenden körperlichen und psychischen Symptomen, die ein "normales" Leben wie bisher fast unmöglich machen.
Somatoforme Störungen, wie z.B. Somatisierungsstörung, Hypochondrie, somatoformes Schmerzsyndrom und somatoforme autonome Funktionsstörung, sind psychische Beschwerden, die sich vor allem in körperlichen Symptomen ausdrücken ohne dass ein organischer Befund vorliegt, der das Vorliegen und/oder Art bzw. Ausmaß der Symptome erklären würde. Die Betroffenen suchen häufig den ‚Arzt auf, um eine Erklärung für ihre körperlichen Leiden zu bekommen, die der Arzt in diesem Fall kaum geben kann. Diese Erkrankungen sind daher häufig chronisch und verursachen bei den Betroffenen körperliches und psychisches Leiden.
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, wie z.B. ängstliche Persönlichkeitsstörung, Borderline-Persönlichkeit, Kaufsucht und pathologisches Glücksspiel, sind meist langanhaltende und in der frühen Entwicklung entstandene Zustandsbilder bzw. Verhaltensmuster, die Ausdruck des charakteristischen, individuellen Lebensstils und des Verhältnisses zur eigenen Person und zu anderen Menschen sind. Häufig geraten die Betroffenen durch auffällige oder unangemessene Verhaltensweisen in verschiedenen Lebensbereichen in Konflikte mit ihrer Umwelt oder mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Dadurch haben sie oft Schwierigkeiten, ein erfülltes soziales und berufliches Leben zu führen.

 

Wie läuft die Behandlung ab?

Bevor die eigentliche Therapie beginnt, werden mit Ihnen nach dem Erstgespräch einige vorbereitende, sog. probatorische Sitzungen, vereinbart. Diese Phase kann bis zu fünf Sitzungen umfassen. In dieser Zeit müssen Sie zur Klärung, ob Ihr Leiden nicht durch eine organische Erkrankung verursacht ist, ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Sind Sie gesetzlich oder privat krankenversichert, kann erst nach der Genehmigung durch die Krankenkasse die vorgeschlagene Therapie beginnen.

In der Behandlung werden vorrangig verhaltenstherapeutische Behandlungstechniken nach dem neusten Stand der Forschung eingesetzt. Die Behandlung findet in Einzeltherapie statt, wobei der Behandlungsumfang und -häufigkeit mit Ihnen gemeinsam und in Abhängigkeit von der Problematik festgelegt wird. Einzelne gemeinsame Gespräche mit Angehörigen können bei Bedarf vereinbart werden.

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